Da aber das Sicherheitsbedürfnis rund ums eigene Zuhause in den letzten Jahren markant gestiegen ist, sind zuverlässige Sicherheitskonzepte für private Nutzer gefragt. Diese Lücke versuchen derzeit zahllose Telko- und SmartHome-Anbieter zu füllen, die alle auf den Zug der Digitalen Transformation aufspringen und mit IoT- und SmartHome-Endgeräten und -Anwendungen den Markt fluten. Doch vielen Privatpersonen fällt es schwer, diesen Lösungen zu vertrauen, erlauben sie doch Einblick in die innerste Privatsphäre. Die Fülle an unübersichtlichen Angeboten und die hohen Anforderungen an das eigene technische Verständnis, das es braucht, um diese Lösungen zu installieren und am Laufen zu halten, sind ein weiteres Hindernis zum sicheren Zuhause. Häufig ist zudem der Level an Sicherheit, den diese Security-Lösungen bieten, vielen einfach nicht hoch genug.
Die Idee: Mensch und Maschine zu einer echten Vertrauenslösung verbinden
Was, wenn für den Einbruchschutz die „Komponente Mensch“ mit High-Tech kombiniert wird? Volltreffer! Diese Symbiose hat die Homeguard AG mit ihrer Lösung „SwissHomeguard“ geschafft. Den Unternehmern war klar: Der Einsatz modernster Technologie eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, doch wenn es um die private Sicherheit geht, reicht High-Tech nicht aus. Denn Sicherheit ist absolute Vertrauenssache. Erst mit der richtigen Kombination von Mensch und Maschine entsteht die optimale Lösung – und ein neues Business-Modell für das 2015 gegründete Start-up.
Perfekt vernetzt: Videokameras, Analyse-Software und echte Menschen
Die kamera- und videobasierte Sicherheitslösung SwissHomeguard kombiniert eine cloudbasierte Analyse-Software mit einer physisch besetzten Alarmzentrale. Der zu überwachende Schutzbereich (Perimeter) rund ums Haus wird vom Nutzer als “digitaler Wassergraben” definiert und von den entsprechenden Kameras permanent überwacht. Detektieren die Kameras im zu schützenden Bereich eine Bewegung, wird diese in Echtzeit durch die intelligente Analyse-Software aus der netrics-Cloud ausgewertet. Handelt es sich dabei um die Hauskatze, wird das Ereignis ohne Aktion in der Cloud gespeichert und steht dem Nutzer anschliessend via Internet oder Mobile App zur Verfügung. Ergibt die Analyse jedoch ein verdächtiges Verhaltensmuster, wird das Bild der Kamera in Echtzeit an die Alarmzentrale mit physisch vorhandenem Personal übermittelt – 24/7, auch nachts. Die Alarmzentrale ist dreisprachig – und rund um die Uhr mit Mitarbeitenden besetzt. Diese Homeguards aus Fleisch und Blut prüfen alle Ereignisse live und beurteilen die Bewegungen. Im Ernstfall lösen sie sofort den Polizeieinsatz aus und informieren den Nutzer. Allerdings setzt der Einbruchschutz auf Prävention: Die Überwachung schützt vor Vandalismus und Einbruchsversuche werden erkannt und verhindert, bevor Schaden entsteht.
Sicherheitslösung muss bezahlbar sein
Bisherige auf dem Markt erhältliche Angebote waren meist mit hohen Investitionen verbunden. Daher war bei Homeguard klar, dass sich die Innovation nicht allein auf die Technik beschränken darf, sondern sich auch im Verrechnungsmodell widerspiegeln muss. Die Sicherheitslösung wird erstmals als Security-as-a-Service angeboten. Die Anfangsinvestition in Hardware und Installation sind niedrig, und die laufenden Kosten werden dem Nutzer in Form eines verständlichen monatlichen Abonnements berechnet.
Einfache und schnelle Installation – mobile Nutzung des Sicherheitsservices
Von digitalen Services erwarten die modernen Konsumenten heute eine einfache Handhabung. Auch diese Anforderung erfüllt SwissHomeguard. Die Installation ist einfach und schnell durchgeführt und der Sicherheitsservice kann rasch genutzt und gesteuert werden – ganz einfach über verschiedene Kanäle, wie Internet, App und Telefon. Die Smartphone-App fungiert als persönliches Kontrollzentrum – die Ereignisse sowie alle Live-Feeds der Kameras können direkt eingesehen und der Einbruchschutz kann jederzeit ein- und ausgeschaltet werden.
Die effiziente Lösung: Security-as-a-Service aus der Cloud
Bei der technischen Umsetzung der neuen Lösung für den Einbruchschutz kommt netrics als Technologiepartner der Homeguard AG ins Spiel. Das Bildmaterial, das von den Überwachungskameras übertragen wird, wird vollautomatisch in der hoch performanten netrics Cloud in realtime analysiert und ausgewertet. Die Daten sind jederzeit so gespeichert, dass die strengen neuen Datenschutzanforderungen erfüllt sind. So lassen sich neue Technologien und Compliance ideal kombinieren.
Das Ergebnis
Durch die Verbindung von Mensch und Technologie hat Homeguard ein am Sicherheitsmarkt völlig neues Konzept kreiert und bietet mit SwissHomeguard den heute modernsten und zuverlässigsten Einbruchschutz für die Schweiz an.
„Mit den richtigen Partnern, dem Einsatz neuester Analyse-Software und Cloud-Technologie sowie der optimalen Kombination von Mensch und Maschine ist es uns gelungen, ein Security-as-a-Service Angebot zu schnüren, das äusserst effizient, einfach zu implementieren und zudem für jeden Haushalt erschwinglich ist“.
Henrik Schoop, Geschäftsleiter, Homeguard AG. 30 Jahre jung und Gewinner des Berner KMU Award
Es wundert also nicht, dass es dem Start-up mit nur 2 Mitarbeitern in kürzester Zeit gelungen ist, mehr als 100 Objekte mit über 500 Kameras erfolgreich zu schützen.
Als Liebhaber innovativer Ideen, Pioniergeist und Hybridlösungen, sind wir von netrics von SwissHomeguard einfach begeistert. Die Homeguard AG reagiert damit auf die Bedürfnisse der Menschen genauso wie auf die digitalen Trends. Das neue Geschäftsmodell ist kundenzentriert und zugleich eine kleine Revolution. Wir freuen uns, durch unsere Cloud-Services zu den Enablern dieser Sicherheitslösung für den privaten Markt zu gehören. Ganz in unserem Sinne „sicher modern arbeiten“.
Wollen Sie mehr Insights zu der Realisation dieses Projektes erhalten? Hier gelangen Sie zur Case Study: Neuartige Lösung für Einbruchschutz in einem Security-As-A-Service-Modell - Symbiose von Mensch und High-Tech
