NOW OPEN: Das neue High-Tech Rechenzentrum hub:biel ist in Betrieb
Nur knapp zwei Jahre sind vergangen zwischen dem ersten Spatenstich am 18. August 2016 und dem Abschluss des einzigartigen Grossprojekts „hub:biel“. Der Neubau gliedert sich in zwei Bereiche: Der hub:biel beherbergt zum einen ein High-Tech-Rechenzentrum, das in Sicherheit und Effizienz wegweisend ist für das Espace Mittelland und die ganze Schweiz, während der Bürokomplex Raum bietet für die neue Arbeitswelt der netrics AG. Der hub:biel vereint so die Welten Mensch und Technik unter einem Dach –, ein beeindruckender Hybrid. So, wie wir es auch bei sicheren Cloud-Lösungen lieben.
Die Begrüssungsworte sprachen Guy Löffler und Adrian Roth, Data Center Biel AG sowie Reto Bertschi und Pascal Schmid, netrics AG, gefolgt von einer Ansprache des Bieler Stadtpräsidenten:
Stadtpräsident Erich Fehr gerät ins Schwärmen: Biel als attraktiver Standort
Der Stadtpräsident von Biel, Erich Fehr, drückte in seiner Rede die Begeisterung dafür aus, dass der Wirtschaftsstandort Biel durch das neue Rechenzentrum eine Bereicherung erfährt. Besonderes Lob galt den zahlreichen neuen Arbeitsplätze, die durch den hub:biel entstehen – an einem Ort, den Fehr als einen der schönsten und lebenswertesten der Schweiz bezeichnet, nicht ohne selbst ins Schwärmen zu geraten.
netrics als attraktiver Arbeitgeber
Tatsächlich haben schon rund 65 Menschen ihren Arbeitsplatz im hub:biel eingenommen. Denn der Office-Bereich des Gebäudes ist bereits seit diesem Frühjahr in Betrieb. Hier hat netrics nach mehrjähriger, intensiver Planung und unter Einbeziehung der netrics Mitarbeitenden eine komplett neue Arbeitswelt geschaffen, die im April 2018 bezogen wurde. Entstanden ist eine Wohlfühloase mit Bistros, Co-Working-Spaces und Freiluft-Terrasse, durch die sich das Thema „Natur“ wie ein "grüner" Faden zieht, in Form von Materialien wie Holz, Stein und Rasen und durch ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze. Zeitgleich wurde die "netrics DNA" firmenweit eingeführt – eine Unternehmenskultur, die das Handeln stark prägt. Die netrics DNA setzt auf die Förderung von Kreativität, Motivation und Freude der Mitarbeitenden sowie auf ein konstruktives Miteinander bei zugleich hoher Flexibilität.
Der reizvolle Standort Biel, die moderne netrics Arbeitswelt und die attraktiven Arbeitsbedingungen sind ausschlaggebenden dafür, dass netrics trotz Fachkräftemangel Spezialisten, die es für das Business braucht, nach Biel holen konnte – aus nah und fern, einige sogar aus Europa.
Trend Big Data, künstliche Intelligenz und Internet of Things (IoT)
Wie ein roter Faden zogen sich die bewegenden Topics unserer Zeit durch das Opening. Carlo Giorgi, Managing Director Switzerland, Hewlett Packard Enterprise, beleuchtete in seinem Kurzreferat den allumfassenden Einfluss von Big Data, künstlicher Intelligenz und dem Internet of Things (IoT) auf unsere Arbeitswelt genauso wie auf unser aller Lebensalltag. Ein passendes Beispiel direkt aus der Praxis präsentierte später in den Breakout Session Vorwerk mit seinem Thermomix.
Mitten drin und Safety first! Die Führung durch das Rechenzentrum hub:biel
Nach einem stärkenden Lunch starteten ab 14 Uhr die von den Besuchern heiss ersehnten Führungen durch das Rechenzentrum. Beim Rundgang konnte jeder Einzelne erspüren, wie sich „High-Tech“ in einer hoch sicheren Umgebung anfühlt. Mensch und Technik prallen hier so stark aufeinander, dass eine Gänsehaut kaum zu vermeiden ist. Für Rechenzentrums-Neulinge ein spannender Kosmos mit eigenen Gesetzen, in dem die Maschinen scheinbar die Führung übernehmen. Doch keine Sorge, auch hier hat der Mensch alles unter Kontrolle.
Auf zuverlässige Sicherheit setzt indes auch netrics. Im Mittelpunkt standen schon zu Beginn der Bauplanung – netrics war Initiator des Rechenzentrum-Bauprojektes – die Kriterien Sicherheit und Compliance. Und dies gilt nicht nur für Gebäude und Hardware. Um auch Kunden in streng regulierten Branchen den Zugang zu innovativen, effizienten Cloud-Lösungen zu eröffnen, hat das Unternehmen sein Zertifizierungs-Spektrum ausgebaut: Als einer der wenigen Provider in der Schweiz verfügt netrics über die ISO Zertifikate 27017 Cloud Security und 27018 Cloud Datenschutz und ist somit bestens aufgestellt, um die höchsten Compliance-Ansprüche zu erfüllen.
Weichen auf Wachstum: Beteiligungen an Decomplix und SFOUR Consulting AG
Mit dem geplanten Umzug in den hub:biel hatte netrics schon vor Jahren bewusst die Weichen auf weiteres Wachstum gestellt. Im Zuge dieses Wachstums wurden auch die strategischen Beteiligungen an anderen Firmen ausgebaut. Hierzu zählt die Decomplix AG, ein Experte im Health Care Bereich. Decomplix hat sich auf die Zulassung medizinischer Anwendungen spezialisiert.
Zudem hält netrics eine strategische Beteiligung an der SFOUR Consulting AG, welche sich auf die Transformation von SAP R/3 auf SAP S/4 HANA fokussiert. Dadurch ist der Zugriff auf die Know-how-Träger sichergestellt, die netrics in beratender Funktion mit ihrer Fach-Expertise bei der Konzeption und Umsetzung neuer Cloud-Angebote und Services unterstützen.
SAP S/4 HANA Cloud aus der Schweiz
Die Kooperation mit Decomplix unterstreicht den Fokus auf streng regulierte Branchen, mit dem Bereich Gesundheitswesen als einem Schwerpunkt. Die Beteiligung an der SFOUR Consulting AG steht in engem Zusammenhang mit einer neuen Cloud-Applikation: Noch in diesem Jahr wird netrics eine SAP S/4 HANA Cloud anbieten – aus der Schweiz, produziert in den Rechenzentren Biel und Münchenstein. Dieser neue Meilenstein wird untermauert durch Zuwachs in der netrics Führungsriege: Bruno Flückiger, ein SAP-Szenenkenner der ersten Stunde, verstärkt die Geschäftsleitung der netrics AG ab September.
Transformation zu S/4 HANA
Das Beratungsunternehmen SFOUR wird ihren Kunden die Entscheidungen rund um die Transformation zu S/4 HANA so einfach wie möglich machen und den kosteneffizientesten Weg aufzeigen. Fällt der Entscheid auf den Bezug aus der Cloud, ergeben sich aus der Kooperation von netrics und SFOUR also wertvolle Synergien für die SAP-Anwender.
Die Breakout-Sessions: Wissen und Networking kompakt
Ab 14 Uhr hatten die Gäste ausserdem die Gelegenheit, in vier jeweils 30-minütigen Breakout-Sessions mit den Referenten über Trendthemen rund um die Digitalisierung zu diskutieren. Auf der Agenda standen übergeordnete Entwicklungen, wie die Digitale Transformation von Unternehmen. Und am Beispiel des Thermomix von Vorwerk wurde aufgezeigt, wie clevere digitale Ideen für den Endverbraucher umgesetzt werden. Man liess also nichts anbrennen beim gelungenen Opening – und die Balance zwischen Leasure und Lernen war optimal austariert.