Wie könnte eine hybride Cloud-Infrastruktur bei Ihnen aussehen?
Sie überlegen gewisse Applikationen in einer Public Cloud zu betreiben und wiederum andere vor Ort zu managen? Wir erläutern Ihnen, für welche Applikationen sich eine Public Cloud, eine Private Cloud und die on-Premises-Datenhaltung am besten eignet, um eine hybride Cloud-Infrastruktur aufzubauen.
Public Cloud
Um moderne Arbeitsweisen wie Home-Office und geräteunabhängiges Arbeiten zu ermöglichen, sowie Ihren Mitarbeitenden zeitgemässe Kollaborations-Tools zur Verfügung zu stellen, empfiehlt es sich auf Office 365 zu setzen. Office 365 stellt Ihnen neben der gewohnte Office Suite auch zusätzliche Services, wie E-Mail, Datenablage und umfangreiche Security-Features aus der Microsoft Cloud zur Verfügung. Neu bietet Microsoft, Office 365 mit Schweizer Datenhaltung an!
Die Microsoft Azure Cloud empfiehlt sich für einen Webshop, eine Development- oder Test-Umgebung, Applikationen mit hohen Anforderungen an die Rechenkapazität (bspw. CAD, Simulationen) oder Anwendungen und Prozesse mit sehr hohen Nutzungsschwankungen. Auch für neue Technologien wie Internet-of-Things (IoT) oder künstliche Intelligenz (AI) ist die Public Cloud prädestiniert. Azure kann aus allen Regionen der Welt bezogen werden, auch mit Schweizer Datenhaltung. So kann die Datenspeicherung dort erfolgen, wo die Compliance-Anforderungen herkommen oder der Service am Meisten genutzt wird. Umfangreiche Security und Availability-Möglichkeiten schützen zudem Ihre Strukturen und Anwendungen vor Datenverlust und Ausfall.
Private Cloud
Eine Private Cloud ermöglicht es Ihnen Speicher- und Rechenressourcen als Dienstleistung von einem lokalen Servicepartner zu beziehen, um damit Ihre IT und Ihr Budget zu entlasten. Klassische Beispiele hierfür sind ERP-Systeme und alle Umgebungen, welche schützenswerte Personendaten verarbeiten und speichern. Zudem können Sie in einer Private Cloud, Anwendungen, welche nicht Cloud-fähig sind, trotzdem betreiben.
On-Premises
Vielleicht möchten Sie Applikationen mit Personendaten oder Ihre Development- und Test-Umgebung weiterhin selbst betreiben, beispielsweise aus Compliance-Gründen oder um die Latenz zu optimieren. Auf jeden Fall empfiehlt sich aber – gerade von diesen teilweise sehr kritischen Daten – eine georedundante Datensicherung zu erstellen. Dieses Backup kann beispielsweise mit der Backup-as-a-Service-Lösung von Netrics, basierend auf Rubrik Air, automatisiert in eine Schweizer Private Cloud erfolgen und somit durch Langzeitarchivierung Ihr eigenes Datacenter entlasten.
Erfahren Sie in unserem Whitepaper, was die Vor- und Nachteile von Public, Private Cloud und On-Premises sind und worauf Sie beim Management einer hybriden Cloud Infrastruktur achten sollten: